Beatty, Nevada – Gateway to Death Valley
Nach einem langen Fahrtag kommen wir am 10. November 2014 um 16:30 Uhr in Beatty, Nevada an, dem Gateway to Death Valley. Der 1.100-Einwohner-Ort wirkt auf den ersten Blick kurz vor Sonnenuntergang nicht sehr einladend. Das Navi führt uns zunächst auf eine Nebenstraße, über die gerade ein Esel läuft. Ansonsten wirkt die Gegend hier ziemlich trostlos und uns ist klar, dass wir hier falsch sind. Wir drehen um und stehen eine Minute später vor dem El Portal Motel an der Hauptstraße, gleich gegenüber dem kleinen Museum.
Die Broschüre über das Gateway to Death Valley gibt es auch auf Deutsch. Auf der Nevada-Broschüre ist ein Bild des Valley of Fire. Ein Geheimtipp ist mein erstes Naturwunder in den USA wirklich nicht mehr. Unser Zimmer ist riesig und gut ausgestattet und der Internet-Zugang blitzschnell. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist mit unter 50 $ pro Nacht wirklich sehr gut.
Am nächsten Morgen wirkt der Ort bei Sonne deutlich freundlicher als bei der Ankunft in der Dämmerung nach unserer sehr langem Anfahrt von Los Angeles. Der Saloon und die anderen Lokale wirken recht einladend und gäben eigentlich ganz gute Fotomotive ab. Neben einer Ansammlung von Motels, RV-Park mit General Store und Restaurants gibt es auch eine Bibliothek, ein Postamt, ein Seniorenzentrum und eine Sheriff. Also ist alles da, was man braucht – incl. rustikalen Diner mit rustikalem Charme.